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So entsteht eine Website

Manche fragen sich wohl: Wie entsteht denn eigentlich eine Website?

So entsteht eine Website!

So entsteht eine Website mit Themes

Die Zielsetzung

Am Anfang steht der Zweck. Wozu soll die Websiste dienen?

  • Blosse Visitenkarte
  • Produkt-Informationsvermittlung
  • Verkaufsoberfläche
  • Landing-Page für Online Marketing
  • Extranet für Mitglieder und Kunden
  • Distributions-Oberfläche für Produktverkauf
  • Customer Relations
  • Public Relations
  • etc.

Wir einigten uns darauf, dass unsere neue Website eine Informations-Anlaufstelle für potentielle Kunden, eine Lead-Generation-Engine und ein Search-Engine-Magnet sein soll. Wir werden zudem Online-Marketing (Advertising) betreiben und den daraus entstehenden Verkehr möglichst effizient betreuen. In klar heisst das:

Wir wollen eine Website, die gefällt, informiert, die Besucher dazu motiviert, mehr zu erfahren und uns zu kontaktieren und die eine Verbindung schafft zwischen Social Media und unserer Firma .

Ja, und so entsteht eine Website!

Das Äussere

Nach Installation unseres bevorzugten Content-Management Systems (das dauerte ungefähr 10 Minuten) machten wir uns auf die Suche nach einem geeigneten Theme.

Ein Theme ist so zu sagen die sichtbare Schale der neuen Webpräsenz und beinhaltet Informationen über Layout, Farben, Navigation, Typographie und bringt bereits eine Vielzahl an Funktionalitäten (wie zum Beispiel Slider – die bewegten Bilder, die wir auf einigen Seiten verwenden) mit.

Das Theme bestimmt also das Aussehen der Website und trennt das äussere Aussehen von den Inhalten. Mit andern Worten, durch Wechseln des Themes lassen sich die Inhalte einer Website praktisch auf Knopfdruck komplett anders darstellen.

Wir wollten uns das Theme etwas kosten lassen und entschieden uns für ein „Premium“ Theme, das sich bestens anpassen und ausbauen lässt. Die Lizenz für das Theme kostete USD 60.- (einmalig). Für das CMS selbst fallen keine Kosten an, da es auf der Basis einer offenen Lizenz der Internetgemeinde gratis zur Verfügung gestellt wird.

Nachdem wir das Theme gekauft hatten, mussten wir uns mit dessen Funktionen und Möglichkeiten auseinandersetzen. Wir wollen ja von all den versteckten Goodies und praktischen Funktionen profitieren können. Für das Kennenlernen des Themes mussten wir etwa einen halben Tag einsetzen. EDIT: Das Kennenlernen dauerte einen vollen Arbeitstag: Die eine Funktion – die Slider – beschäftigten uns, bis wir mit der gesamte Tragweite deren Funktionen zurecht kamen.  Es kam mit Trainings-Videos und einem PDF-Handbuch.

Wir haben uns angewöhnt, was wir kennenlernen, gleich auch praktisch auszuprobieren, was dazu führte, dass unsere neu entstehende Website immer wieder mal mit Experimenten ausgestattet wurde.

Die Struktur

Hier haben wir nachdem wir schon so viele Websites erstellt haben, einen klaren Vorteil. Zudem machten wir uns die Tatsache zunutze, dass die Strukturierung der Site in Kapitel und Unterkapitel, die auch gleich die Navigation bestimmen, mit diesem CMS sehr einfach funktioniert.

Wir brainstormten nach Titeln, indem wir uns unsere Kunden vorstellten:

  • Was interessiert ihn?
  • Wonach würde unser Kunde in Suchmaschinen suchen?
  • Auf welche Fragen sucht unser Kunde eine Antwort, auf welches Problem eine Lösung?

Nach einer Viertelstunde standen die wichtigsten Themen und nach einer weiteren waren sie alle sortiert und in Untergruppen geordnet. Unser CMS lässt uns diese Untergruppen einfach definieren und die Hauptnavigation folgt daraus mit ein paar Maus-Klicks.

Nebst den „Kunden“-Themen gab es noch die üblichen Web-Seiten, die wir entweder zur Verfügung stellen müssen (Impressum) oder wollen (Kontakt). Wir entschieden uns, diese Seiten von der Hauptnavigation zu trennen. Wir dachten, wenn jemand die Hilfsseiten sehen will, wird er die an einem weniger prominenten Ort – wie dem „Footer“ auch finden.