Warum PCs in Herrliberg (fast) keinen Support mehr benötigen…

OK. Zugegeben: Alle PCs gehören noch nicht unter diese Kategorie, denn um (fast) keinen PC Support mehr zu benötigen, bedarf es genau dreier Dinge:

  1. Der PC muss nach allen Regeln der Kunst eingerichtet sein.
  2. Er muss zeitgerecht (nötigenfalls täglich) mit allen verfügbaren Updates für sämtliche installierte Software aktualisiert werden.
  3. Der PC, der keinen Support braucht, muss zudem optimal geschützt (mit passender Sicherheitssoftware wie Virenschutz, Webbedrohungsschutz und Firewall) und automatisiert auf allfällige Probleme überwacht werden. Zudem benötigen Sie ein Back-Up-Konzept für Betriebssystem und Daten.

Ein derart eingerichteter PC kommt während seiner Lebensdauer mit minimalem PC-Support aus und leistet zuverlässig und konstant seinen Dienst.

Betrachten wir doch etwas detaillierter, was zu den 3 Punkten oben genau dazugehört:

  1. Was ist ein nach allen Regeln der Kunst eingerichteter PC? Nachfolgend ein kurzer Ueberblick:
    1. 2 Harddisks (oder SSDs), mindestens aber 2 Partitionen
    2. Windows 10 und sämtliche Software auf Partition 1 (mind. 500 GB), am besten auf einem schnellen SSD-Laufwerk
    3. Daten: separat auf der 2. Partition. Dies kann je nach Verwendungszweck auch ein günstigeres (langsameres) Festplatten-Laufwerk sein, das mehr Platz bietet.
    4. Eigene Dateien (Dokumente), Downloads, Bilder, Musik, Videos, Scans und alle übrigen Benutzerdateien alle auf das Daten-Laufwerk gemappt, sodass z.B. ein Word-Dokument automatisch korrekt auf der Daten-Partition gespeichert wird.
    5. Mail-Boxes ebenfalls unter Dokumente abgelegt.
    6. Alle Software (Windows und Applikationen – wie Office, etc.) auf dem aktuellen Stand.
    7. Virenschutz auf dem aktuellen Stand. Hier gibt es die Microsoft On-Board-Version „Defender“, die aus unserer Sicht gut funktioniert, und bezahlte Drittparteien-Lösungen (wie Kaspersky oder Bitdefender).
    8. Soft- oder Hardware Firewall installiert und korrekt konfiguriert. Die Firewall verhindert u.a. unautorisierte Zugriffe von aussen (Hacker). Für die meisten Privatanwender sind die automatisch konfigurierten Einstellungen der Firewall wohl die beste Lösung. Firewall-Konzepte für Firmen sind komplexer und bedürfen in jedem Fall professioneller Einrichtung.
  2. Zeitgerechter Update aller installierter Software: Hier geht es darum:
    Software ist praktisch nie fehlerlos, zumindest enthält sie meist Angriffsflächen, durch die Hacker unerlaubt Zugriff auf Ihren PC erlangen können. Wird eine solche Sicherheitslücke bekannt, kann sie sofort von Hackern in der ganzen Welt verwendet werden. Deshalb werden von reputablen Software-Herstellern auch regelmässig Updates herausgegeben. Sie sollen die Sicherheitslücken schliessen und Ihren PC schützen. Je schneller nach Bekanntwerden einer solchen Sicherheitslücke, Sie diese schliessen, desto weniger laufen Sie Gefahr, erfolgreich gehackt zu werden.Die Vielzahl installierter Software macht es jedoch impraktikabel, sich manuell ständig nach Neuerungen umzuschauen und diese dann ebenfalls manuell zu installieren. Stattdessen bietet sich ein Service wie Max-Remote an, der Ihren PC 24-7 überwacht und Software-Aktualisierungen durchführt, sobald diese verfügbar werden. Dies ist übrigens eine Hauptaufgabe, die regelmässiger PC-Support übernimmt – etwas, das Sie sich mit Max-Remote sparen können.
  3. PC Schutzkonzept. Es umfasst alle Massnahmen, die Ihren Computer vor externen und internen Bedrohungen schützen.
    1. Externe Bedrohungen: Viren, Trojaner, Hacker, Ransom-Ware, etc. Die Firewall sollte in der Lage sein, externe Bedrohungen abzufangen, bevor sie sich im PC etablieren. Ein Hacker sollte erst gar nicht auf Ihren PC gelangen, ein Inhalt, auch wenn er von Ihnen selbst auf einer Website heruntergeladen wurde, sollte nicht auf Ports und Services zugreifen können, die den PC gefährden. Als Firewall bezeichnet man sowohl eine dedizierte Hardware-Box, die zwischen Internet und Ihr LAN geschaltet ist, als auch Software, die auf Ihrem PC aktiv ist. Um zu funktionieren, muss die Firewall richtig konfiguriert, aktuell und aktiv sein.
    2. Interne Bedrohungen: Befindet sich ein Virus erst mal auf Ihrem Computer, muss er unschädlich gemacht werden, bevor er Schaden anrichten kann. Dazu ist der Viren- oder Bedrohungsschutz zuständig. Gute Anti-Virenprogramme werden mehrmals täglich aktualisiert. Ihr Computer muss diese Updates zeitnah nachladen und überprüfen.
    3. Datensicherheit: Schutz der Daten (vor Zerstörung, Verlust). Damit Ihre Daten sicher sind, sollten sie gleichzeitig mindestens an 2 von einander unabhängigen Orten existieren. PC Support kann nicht helfen, wenn die Daten bereits vernichtet sind. IhrDaten-Back-Up-Konzept sollte einen automatischen Daten-Backup auf eine externe Harddisk, oder besser in die Cloud beinhalten, damit bei einem Problem alle Bilder und Dokumente wieder hergestellt werden können.
    4. Die Massnahmen für den PC-Schutz kosten bei manueller Ausführung sehr viel zeitlichen Aufwand. Es ist bedeutend besser (und zuverlässiger), diese Aufgaben an einen fix installierten und von aussen regelmässig überprüften Dienst zu delegieren. Max-Remote stellt diese Funktionalität für ein paar Franken monatlich zur Verfügung. Damit ersparen Sie sich viel Aufwand und Aerger.

PC Support geht deutlich über die allgemein-verständlichen Aufgaben hinaus und hat sich zu einem pro-aktiven Dienst entwickelt, der, wenn er richtig ausgeführt wird, einen Bruchteil des sonst anfallenden Aufwandes kostet. Sie vermeiden durch geschickten Einsatz von Diensten wie Max-Remote hohe Reparatur- und Wiederherstellungskosten und sparen sich ausserdem den sonst regelmässig anfallenden PC-Support. Da Sie pro-aktiv auf sich entwickelnde Probleme hingewiesen werden, können Sie rechtzeitig reagieren und das Schlimmste verhindern.

Wechseln doch auch Sie auf vorsorglichen PC-Support!